GRÜNE wollen weitere Stelle in Garten- und Landschaftsarchitektur für Hilden

Die Frak­ti­on von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN stellt für die Sitzung des UKS am 18.08.2022, folgen­den Antrag:

Die Stadt Hilden rich­tet eine Stel­le für eine/n weitere/n Garten- und Landschaftsarchitekt*in ein, die/der unter ande­rem die Aufga­be hat, ein Stadt­baum­kon­zept zu erar­bei­ten, das Baum­ka­tas­ter auszu­bau­en und inner­städ­ti­sche Grün­po­ten­zia­le zu entwickeln.

Zusätz­lich unter­stützt diese Person bei der Verkehrs­si­che­rung, sowie bei Regel­kon­trol­len von Bäumen und leitet nöti­ge Baum­pfle­ge­maß­nah­men ein.

Begrün­dung:

In der Antwort der Verwal­tung vom 19.05.2022 zur Anfra­ge der Frak­ti­on von Bünd­nis 90/ DIE GRÜNEN zum Sach­stand Baum­schutz­sat­zung hat die Verwal­tung darge­legt, dass es zusätz­li­che perso­nel­le Ressour­cen erfor­de­re, ein umfas­sen­des Baum­ka­tas­ter in Hilden zu führen. Stadt­bäu­me sind jedoch ein wich­ti­ger Schlüs­sel in Zeiten des Klima­wan­dels, dem die Stadt Hilden aktiv entge­gen­wir­ken muss.

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Hilden soll bis 2035 Klimaneutral werden

Antrag zur Sitzung des Stadt­ra­tes am 22.06.22:
Der Rat der Stadt Hilden bekennt sich ausdrück­lich zum
Klima­schutz.
Er strebt deshalb die Klima­neu­tra­li­tät für Hilden spätes­tens ab 2035
an.
• Um dieses Ziel zu errei­chen, wird zunächst gesamt­städ­tisch der Ist-Zustand
hinsicht­lich der Treib­haus­gas-Emis­sio­nen ermit­telt und dazu – wie in Düssel­dorf – eine
Klima­bi­lanz erstellt. Darauf aufbau­end werden von der Verwal­tung die notwendigen
Schrit­te zur Errei­chung des Klima­ziels erar­bei­tet und dem Rat zur Abstimmung
gestellt.
• Der ener­ge­ti­sche Sanie­rungs­be­darf des Gebäu­de­be­stan­des der Stadt und der städt.
Gesell­schaf­ten ist zu ermit­teln. Darauf aufbau­end wird eine Prio­ri­tä­ten­lis­te zu den
Gebäu­den erstellt, deren Sanie­rung die höchs­ten Ener­gie­ein­spar­ef­fek­te ermöglicht.
• Paral­lel dazu wird ein Plan entwi­ckelt, nach dem alle geeig­ne­ten Dächer der Stadt
sowie der städ­ti­schen Gesell­schaf­ten bis zum Jahr 2030 mit Solaranlagen
ausge­stat­tet und begrünt werden.
• Auch wird sicher­ge­stellt, dass seitens der Stadt im Laufe des Jahres 2023 für
Bürger*innen, Gewer­be­trei­ben­de und Unter­neh­men Bera­tungs­an­ge­bo­te im Bereich
Klima­schutz und ‑anpas­sung im ausrei­chen­den Umfang geschaf­fen werden.

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