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GRÜNE Hilden fragen nach Hitzeaktionsplan

Aufgrund des Klimawandels kam und kommt es zu immer mehr Hitzetagen und Tropennächten – auch in Hilden.

Aus dem Maßnah­men­steck­brief KA 4.1 des Inte­grier­ten Klima­schutz- und Klima­an­pas­sungs­kon­zept des Krei­ses Mett­mann aus dem Jahr 2018 geht hervor, dass der Kreis mit der Aufstel­lung eines Hitze­ak­ti­ons­pla­nes kurz­fris­tig begin­nen soll.

Dazu gehö­ren auch inter­kom­mu­na­le Maßnah­men sowie die Koor­di­nie­rung und eine inter­dis­zi­pli­nä­re Zusam­men­ar­beit der kreis­an­ge­hö­ri­gen Kommunen.

Dies­be­züg­lich stellt die Grüne Rats­frak­ti­on Hilden folgen­de Fragen an die Stadtverwaltung:

Gab es bereits eine über den Kreis Mett­mann gesteu­er­te, zentra­le Koor­di­nie­rung sowie inter­dis­zi­pli­nä­re Zusam­men­ar­beit zwischen den Kommu­nen zum Thema Hitzeaktionsplan?
Welche Arbeits­er­geb­nis­se gibt es aus dieser inter­kom­mu­na­len Zusammenarbeit?
Die im Maßnah­men­steck­brief beschrie­be­ne „lang­fris­ti­ge Stadt­pla­nung und Bauwe­sen“ erfor­dert kommu­na­le Maßnah­men auf dem eige­nen Stadt­ge­biet. Welche Maßnah­men hat die Stadt Hilden durch die o.g. Zusam­men­ar­beit bereits entwickelt?
Inwie­fern ist Hilden, in das im Steck­brief erwähn­te, Hitze­warn­sys­tem einge­bun­den und wenn ja, wie ist dieses aufgebaut?
Wenn alle obigen Fragen aufgrund fehlen­der Zusam­men­ar­beit mit dem Kreis zum Thema „Hitze“ nur verneint werden können: Empfiehlt es die Stadt Hilden einen eige­nen Hitze­ak­ti­ons­plan zu erstellen?
Quel­le: Inte­grier­tes Klima­schutz- und Klima­an­pas­sungs­kon­zept Kreis Mett­mann, 2018: Maßnah­men­steck­brief KA 4.1, S. 73.

https://www.kreis-mettmann.de/media/custom/2023_6173_1.PDF?1549898294

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