Informationen zu den Bäumen an der Itter

Bezüglich der “Itterbäume” erreichen uns viele besorgte Fragen von Hildener Bürger*innen
Deshalb möchten wir folgende Informationen zum Sachstand geben:

Noch vor Ostern waren die GRÜNEN Rats­mit­glie­der Heinz Albers und Helen Kehmei­er an dem Abschnitt der Itter, für den der BRW eine Fäll­ge­neh­mi­gung bean­tragt hatte.

Die Anwohner*innen, welche direkt hinter der Verwal­lung an der Itter wohnen, zeig­ten uns Beschä­di­gun­gen sowohl an, als auch hinter der Ufer­ver­wal­lung der Itter.
Dabei war zwar nicht zu erken­nen, dass die Bäume ursäch­lich für die Schä­den an der Ufer­ver­wal­lung verant­wort­lich waren – es ist aber auch nicht auszu­schlie­ßen, dass das Wurzel­werk entspre­chend gewirkt hat.

Auf der Verwal­lung selbst stehen nur weni­ge Bäume.

Die Bäume, die von den Bürger*innen wahr­ge­nom­men werden, liegen im Hinter­land (an der “Luft­sei­te”) der Verwallung.

Die Fällung der Bäume auf dem Wall und der Hoch­was­ser­schutz an der Itter liegen nicht in der Zustän­dig­keit der Stadt Hilden oder des Stadtrates.

Wir GRÜNEN im Rat der Stadt Hilden wollen Trans­pa­renz schaf­fen – auch wenn die Zustän­dig­kei­ten woan­ders liegen.

Im weite­ren Prozess gilt es von den zustän­di­gen Stel­len (BRW, Bezirks­re­gie­rung Düssel­dorf und Kreis Mett­mann) abzu­wä­gen, wie der Hoch­was­ser­schutz an dieser Stel­le sicher­ge­stellt werden kann. Es ist aber eben­so zu klären, inwie­fern die Bäume in Hinter­land betrof­fen wären, und ob deren Wurzel­werk nach­tei­lig die Verwal­lung beeinflusst.

Direkt nach Bekannt­wer­den der Fäll­ge­neh­mi­gung hat Klaus-Dieter Bartel, Frak­ti­ons­spre­cher und Vorsit­zen­der des Umwelt­aus­schus­ses eine Orts­be­ge­hung mit den Verterter*innen der verschie­de­nen Verwal­tun­gen und dem BRW, vor der nächs­ten Sitzung des Ausschus­ses für Umwelt- und Klima­schutz verein­bart. Der Termin wird von der Stadt­ver­wal­tung organisiert.
Bäume und damit Umwelt- und Klima­schutz sind schon immer GRÜNE Themen gewe­sen, weshalb sich die GRÜNEN für eine Reform der Baum­schutz­sat­zung einsetzen.

Eben­so gehört es zu unse­rem Poli­tik­ver­ständ­nis, dass wir den Hoch­was­ser- und Bevöl­ke­rungs­schutz ernst nehmen, mit den betrof­fe­nen Anwohner*innen, sowie allen Bürger*innen im Gespräch blei­ben – Poli­tik trans­pa­rent gestal­ten und so den Klima­schutz voranbringen.

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