Grüne Ratsfraktion: Städtische Dächer mit Solaranlagen bestücken

Ohne den Ausbau von Photovoltaikanlagen ist Klimaneutralität in Deutschland nicht zu erreichen.

Deshalb soll sich nach Willen der neuen Bundes­re­gie­rung ihre Gesamt­leis­tung bis 2030 bundes­weit mehr als verdreifachen.

Dafür muss der Bund entspre­chen­de Rahmen­be­din­gun­gen schaffen.Aber gera­de auch  Städ­te stehen in der Pflicht,  durch Inves­ti­tio­nen in die Solar­ener­gie der örtli­chen Wirt­schaft und den Bürger*innen als Vorbild zu dienen.Die grüne Rats­frak­ti­on fordert deshalb, dass auf Neubau­ten der Stadt Hilden und ihrer Töch­ter grund­sätz­lich Photo­vol­ta­ik­an­la­gen instal­liert werden.Das glei­che gilt auch bei Dach­er­neue­run­gen, sofern dies tech­nisch möglich ist und dem Denk­mal­schutz nicht entgegensteht.

Helen Kehmei­er, umwelt­po­li­ti­sche Spre­che­rin der grünen Rats­frak­ti­on, dazu:

„Die Verpflich­tung zur Instal­la­ti­on von Solar-Anla­gen ergibt sich immer dann, wenn eine Amor­ti­sie­rung der Kosten inner­halb von 20 Jahren zu erwar­ten ist.Wichtig ist dabei, dass die Stadt und ihre Töch­ter den auf ihren Dächern gewon­ne­nen Strom spei­chern und selbst nutzen, denn so ist ein wirt­schaft­li­cher Betrieb von Photo­vol­ta­ik­an­la­gen in der Regel gewährleistet.“

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