Die Fraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN wird nicht hinnehmen, dass der Betrieb des Abenteuerspielplatzes unter die Einsparmassnahmen fällt und stellte daher folgenden Antrag:
Die Verwaltung wird beauftragt, ein Konzept für den Weiterbetrieb des Abenteuerspielplatzes zu erarbeiten.
Die Trägerschaft soll entweder bei der Stadt Hilden selbst oder bei einem anderen Träger liegen.
Begründung:
Über Jahrzehnte war der Abenteuerspielplatz in Hilden eine feste Größe im Leben von tausenden Kindern und Jugendlichen. Manche kamen fast täglich nach der Schule dorthin. Der Umgang mit den Tieren, der Aufenthalt im Freien, die elementaren, spielerischen Erfahrungsmöglichkeiten mit Erde, Feuer und Wasser, die Chance sich gestalterisch zu erproben und die verlässlichen Kontakte zu den dortigen Mitarbeiter*innen haben Entwicklungsimpulse gesetzt und ein kindgerechtes Aufwachsen unterstützt. Besonders auch Kinder aus schwierigen häuslichen Verhältnissen fanden auf dem Abenteuerspielplatz positive Ansprache und dauerhafte Unterstützung. Diese Möglichkeiten sollen auch in Zukunft für Kinder erhalten bleiben. Gerade in unserer so dicht bebauten Stadt hat der Abenteuerspielplatz einen einzigartigen Stellenwert und bleibt für Kinder und Jugendliche weiterhin unverzichtbar.