GRÜNE stellen Anfrage : Baurecht vor Baumschutz?

Die Aussa­ge „ Baurecht vor Baum­schutz“ hört man in der letz­ten Zeit wieder verstärkt. Als scheint es nicht von Belang, dass wir uns damit wort­wört­lich die Luft zum Atmen rauben.

Es stellt sich die zentra­le Frage, was uns unse­re Bäume und unse­re Natur eigent­lich noch wert sind. Eini­gen nicht viel, so scheint es. So wird dann auch schon mal rechts­wid­rig abge­holzt, wie kürz­lich im Hock auf dem ehema­li­gen Chic & Mit Gelän­de geschehen.

Dabei sind Bäume in vieler­lei Hinsicht unver­zicht­bar: als Schat­ten­spen­der und Sicht­schutz, Habi­ta­te für Vögel, Spei­cher für C02, Verbes­se­rer des Klein­kli­mas beson­ders an heißen Tagen, Luft­fil­ter und nicht zuletzt als Sauerstoffproduzenten.

Bei jeder Fällung und Neupflan­zung soll­te man sich fragen:
Wie lang muss ein Baum wach­sen, damit ein Vogel­nest darin Halt findet? Wie lange muss er wach­sen, bis er genug Sauer­stoff abgibt? Wie lang, bis er Schat­ten spen­det und als Sicht­schutz dienen kann?

Weiterlesen »

Norbert Lang

Pflanzung von Straßenbäumen an der Straße im Hülsenfeld und anderen geeigneten Standorten in diesem Gewerbegebiet

Antrag der Frak­ti­on BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN zu den Rodungs­ar­bei­ten auf dem ehema­li­gen Gelände

Chic & Mit / Hardeck – Im Hock 14/Großhülsen: Pflan­zung von Stra­ßen­bäu­men an der Stra­ße im Hülsen­feld und ande­ren geeig­ne­ten Stand­or­ten in diesem Gewerbegebiet

Norbert Lang, Mitglied im Stadt­ent­wick­lungs­aus­schuss und dem Hilde­ner Stat­drat ist überzeugt:

“Auch in Gewer­be­ge­bie­ten kann die Stadt durch das Pflan­zen von Stra­ßen­bäu­men dem fort­schrei­ten­den Klima­wan­del entgegenarbeiten.”

Weiterlesen »

Heinz Albers

Grüne Ratsfraktion: Kompromissvorschlag zum A‑3-Ausbau hat sich erledigt !

Um den acht­spu­ri­gen Ausbau der A‑3 zu verhin­dern, schlu­gen die betrof­fe­nen Städ­te entlang der  A‑3 die Nutzung des Stand­strei­fens als vier­te Fahr­spur vor.

Dieser Kompro­miss­vor­schlag wird jedoch von der Auto­bahn GmbH strikt abgelehnt.

Die Stand­strei­fen­nut­zung würde zudem mit weite­ren Flächen­ver­sieg­lun­gen (Verbrei­tung der Fahr­bahn, Schaf­fung von Nothal­te­buch­ten, Anpas­sun­gen der Auf- und Abfahr­ten, etc.) und den damit verbun­de­nen erheb­li­chen Belas­tun­gen durch den Baustel­len­be­trieb einhergehen.

Dazu Heinz Albers, Mitglied im Stadt­ent­wick­lungs­aus­schuss und Stadtrat:

“Die Ableh­nung der Kompro­miss­lö­sung kann nur zum konse­quen­ten Verzicht auf jegli­chen Ausbau der A‑3 führen. Nach Auffas­sung der grünen Rats­frak­ti­on ist dies im Hinblick auf die drin­gend erfor­der­li­che Verkehrs­wen­de die einzig sinn­vol­le und auch realis­ti­sche Option.

Weiterlesen »