Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz

Gemeinsamer Antrag für “Klima-Messe” in Hilden

Die Stadt Hilden rich­tet im Jahr 2025 eine eige­ne “Klima-Messe” in der Stadt­hal­le oder an einem vergleich­bar promi­nen­ten Ort in der Stadt aus.

Ausstel­ler sollen vornehm­lich loka­le / regio­na­le Hand­werks­be­trie­be / Händ­ler sein, die direkt vor Ort ihre Dienst­leis­tun­gen anbieten.

Zudem soll die Stadt Hilden selbst über ihre Fort­schrit­te auf dem Weg zur Klima­neu­tra­li­tät 2035 berichten.

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Ausschuss einig – Hilden wird klimaneutral

Auf Initia­ti­ve von Bünd­nis 90/DIE GRÜNEN wird sich die Stadt Hilden das Ziel setzen bis 2035 klima­neu­tral zu werden.
Dafür sprach sich der Umwelt- und Klima­schutz­aus­schuss gestern einstim­mig aus.
Grüne und CDU hatten sich zuvor auf einen Antrags­ent­wurf geei­nigt, der durch Vorschlä­ge von SPD und Bürger­ak­ti­on ergänzt wurde.

Der Beschluss beinhal­tet unter ande­rem die Erstel­lung einer Klima­bi­lanz über den gesamt­städ­ti­schen Ist-Zustand hinsicht­lich der Treib­haus­gas­emis­sio­nen, eine Prio­ri­tä­ten­lis­te zur Sanie­rung und Klima-Opti­mie­rung der städt. Liegen­schaf­ten, sowie einen jähr­li­chen Bericht der Verwal­tung zu Klima­schutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen.

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Hitzeaktionsplan : GRÜNE wollen Fördermittel für Hilden

Die Frak­ti­on der GRÜNEN beantragt:

Die Stadt Hilden bewirbt sich auf Förder­gel­der aus dem Förder­pro­gramm “Klima­wan­del­vor­sor­ge in Kommunen:
“Hitze­ak­ti­ons­plä­ne als Modellprojekte”

Begrün­dung:

Am 21. Juli 2022 gab es den Förder­auf­ruf für den Förder­ge­gen­stand 2.3 „Hitze­ak­ti­ons­plä­ne als Modell­pro­jek­te“ des LANUV.

Geför­dert wird “die Erstel­lung von (…) Hitze­ak­ti­ons­plä­nen (HAP) aber auch HAP vorbe­rei­ten­de Unter­su­chun­gen, Erhe­bun­gen sowie Maßnah­men, Veran­stal­tun­gen und Kommunikationssysteme”

Im besten Fall kann die Stadt aus dem Kata­log bereits abge­stimm­tem Klima­schutz- und Klima­an­pas­sungs­maß­nah­men, dieje­ni­gen Unter­su­chun­gen, Erhe­bun­gen und Maßnah­men auswäh­len, die gemäß Richt­li­ni­en als Vorbe­rei­tung für Hitze­ak­ti­ons­plä­ne dienen.

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climate-change 2063240 by tumisu pixabay

GRÜNE Hilden fragen nach Hitzeaktionsplan

Aufgrund des Klima­wan­dels kam und kommt es zu immer mehr Hitze­ta­gen und Tropen­näch­ten – auch in Hilden.

Aus dem Maßnah­men­steck­brief KA 4.1 des Inte­grier­ten Klima­schutz- und Klima­an­pas­sungs­kon­zept des Krei­ses Mett­mann aus dem Jahr 2018 geht hervor, dass der Kreis mit der Aufstel­lung eines Hitze­ak­ti­ons­pla­nes kurz­fris­tig begin­nen soll.

Dazu gehö­ren auch inter­kom­mu­na­le Maßnah­men sowie die Koor­di­nie­rung und eine inter­dis­zi­pli­nä­re Zusam­men­ar­beit der kreis­an­ge­hö­ri­gen Kommunen.

Dies­be­züg­lich stellt die Grüne Rats­frak­ti­on Hilden folgen­de Fragen an die Stadtverwaltung:

Gab es bereits eine über den Kreis Mett­mann gesteu­er­te, zentra­le Koor­di­nie­rung sowie inter­dis­zi­pli­nä­re Zusam­men­ar­beit zwischen den Kommu­nen zum Thema Hitzeaktionsplan?
Welche Arbeits­er­geb­nis­se gibt es aus dieser inter­kom­mu­na­len Zusammenarbeit?

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GRÜNE wollen weitere Stelle in Garten- und Landschaftsarchitektur für Hilden

Die Frak­ti­on von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN stellt für die Sitzung des UKS am 18.08.2022, folgen­den Antrag:

Die Stadt Hilden rich­tet eine Stel­le für eine/n weitere/n Garten- und Landschaftsarchitekt*in ein, die/der unter ande­rem die Aufga­be hat, ein Stadt­baum­kon­zept zu erar­bei­ten, das Baum­ka­tas­ter auszu­bau­en und inner­städ­ti­sche Grün­po­ten­zia­le zu entwickeln.

Zusätz­lich unter­stützt diese Person bei der Verkehrs­si­che­rung, sowie bei Regel­kon­trol­len von Bäumen und leitet nöti­ge Baum­pfle­ge­maß­nah­men ein.

Begrün­dung:

In der Antwort der Verwal­tung vom 19.05.2022 zur Anfra­ge der Frak­ti­on von Bünd­nis 90/ DIE GRÜNEN zum Sach­stand Baum­schutz­sat­zung hat die Verwal­tung darge­legt, dass es zusätz­li­che perso­nel­le Ressour­cen erfor­de­re, ein umfas­sen­des Baum­ka­tas­ter in Hilden zu führen. Stadt­bäu­me sind jedoch ein wich­ti­ger Schlüs­sel in Zeiten des Klima­wan­dels, dem die Stadt Hilden aktiv entge­gen­wir­ken muss.

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Informationen zu den Bäumen an der Itter

Bezüg­lich der “Itter­bäu­me” errei­chen uns viele besorg­te­Fra­gen von Hilde­ner Bürger*innen
Deshalb möch­ten wir folgen­de Infor­ma­tio­nen zum Sach­stand geben:

Noch vor Ostern waren die GRÜNEN Rats­mit­glie­der Heinz Albers und Helen Kehmei­er an dem Abschnitt der Itter, für den der BRW eine Fäll­ge­neh­mi­gung bean­tragt hatte.

Die Anwoh­ner, welche direkt hinter der Verwal­lung an der Itter wohnen, zeig­ten uns Beschä­di­gun­gen sowohl an, als auch hinter der Ufer­ver­wal­lung der Itter.
Dabei war zwar nicht zu erken­nen, dass die Bäume ursäch­lich für die Schä­den an der Ufer­ver­wal­lung verant­wort­lich waren – es ist aber auch nicht auszu­schlie­ßen, dass das Wurzel­werk entspre­chend gewirkt hat.

Auf der Verwal­lung selbst stehen nur weni­ge Bäume.

Die Bäume, die von den Bürger*innen wahr­ge­nom­men werden, liegen im Hinter­land (an der “Luft­sei­te”) der Verwallung.

Die Fällung der Bäume auf dem Wall und der Hoch­was­ser­schutz an der Itter liegen nicht in der Zustän­dig­keit der Stadt Hilden oder des Stadtrates.

Wir GRÜNEN im Rat der Stadt Hilden wollen Trans­pa­renz schaf­fen – auch wenn die Zustän­dig­kei­ten woan­ders liegen.

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„Neuanschaffung eines elektroangetriebenen Abfallsammelfahrzeuges”

 

Grüne und FDP stel­len gemein­sa­men Antrag

zum Ausschuss für Umwelt und Klima­schutz am 19.05.2022
Für den Ausschuss für Umwelt- und Klima­schutz am 11.05.2022

stel­len die Frak­tio­nen von FDP und Bünd­nis 90/DIE GRÜNEN folgen­den gemein­sa­men Antrag:

„Neuan­schaf­fung eines elek­tro­an­ge­trie­be­nen Abfallsammelfahrzeuges“

Der Rat der Stadt Hilden möge nach Vorbe­ra­tung im UKS und AFB wie folgt beschließen:

1.     Die nächs­te Anschaffung/Ersatzbeschaffung eines Abfall­sam­mel­fahr­zeu­ges erfolgt mit der Vorga­be des Elek­tro­an­trie­bes für das Fahrzeug.

2.     Die Verwal­tung legt dem UKS nach einem Jahr einen Erfah­rungs­be­richt vor.

3.     Die notwen­di­gen Mittel für die Anschaf­fung werden in den HH-Plan eingebracht.

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GRÜNE stellen Anfrage : Baurecht vor Baumschutz?

Die Aussa­ge „ Baurecht vor Baum­schutz“ hört man in der letz­ten Zeit wieder verstärkt. Als scheint es nicht von Belang, dass wir uns damit wort­wört­lich die Luft zum Atmen rauben.

Es stellt sich die zentra­le Frage, was uns unse­re Bäume und unse­re Natur eigent­lich noch wert sind. Eini­gen nicht viel, so scheint es. So wird dann auch schon mal rechts­wid­rig abge­holzt, wie kürz­lich im Hock auf dem ehema­li­gen Chic & Mit Gelän­de geschehen.

Dabei sind Bäume in vieler­lei Hinsicht unver­zicht­bar: als Schat­ten­spen­der und Sicht­schutz, Habi­ta­te für Vögel, Spei­cher für C02, Verbes­se­rer des Klein­kli­mas beson­ders an heißen Tagen, Luft­fil­ter und nicht zuletzt als Sauerstoffproduzenten.

Bei jeder Fällung und Neupflan­zung soll­te man sich fragen:
Wie lang muss ein Baum wach­sen, damit ein Vogel­nest darin Halt findet? Wie lange muss er wach­sen, bis er genug Sauer­stoff abgibt? Wie lang, bis er Schat­ten spen­det und als Sicht­schutz dienen kann?

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Mit nachhaltigen Baumaterialien das Klima zu schützen

Künf­tig sollen auf Antrag den Grünen Hilden bei städ­ti­schen Bauvor­ha­ben die Antei­le nach­hal­ti­ger Bauma­te­ria­li­en ausge­wie­sen werden.

„Um unse­re Klima­schutz­zie­le zu errei­chen, ist es wich­tig, möglichst viel recy­cel­tes Bauma­te­ri­al einzusetzen.

Denn bundes­weit ist der Bau- und Gebäu­de­sek­tor für etwa 28 % der CO2-Emis­sio­nen verantwortlich.

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Grüne Hilden fordern Konzept zur Reduzierung von Medikamentenrückständen in der Itter

Grüne Hilden fordern Konzept zur Redu­zie­rung von Medi­ka­men­ten­rück­stän­den in der Itter

Unser Antrag zum Ausschuss für Umwelt- und Klima­schutz am 19.08.2021:

Die Stadt Hilden erstellt gemein­sam mit den Stadt­wer­ken Hilden und dem Rhei­nisch-Bergi­schen-Wasser­band ein Konzept zur Vermin­de­rung von Einträ­gen aus Medi­ka­men­ten­rück­stän­den in die Itter – dabei sind auch die betei­lig­ten Klär­wer­ke ande­rer Kommu­nen (Solin­gen) einzubinden.

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spring 276014 by Larisa Koshkina pixabay

Jetzt einen Park an der Ellerstraße anlegen

Das Gelän­de (städ­ti­scher Besitz) zwischen der Eller­stra­ße und dem Muse­um soll vorüber­ge­hend als öffent­li­cher Park genutzt werden.

Das forder­ten die GRÜNEN im Umwelt­aus­schuss. Unser Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Bartel erklär­te: “Dort ist ein Muse­ums­neu­bau vorge­se­hen. Mit der Um­setzung des Vorha­bens ist jedoch in den nächs­ten Jahren nicht zu rechnen.”

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