Die Fraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Rat der Stadt Hilden stellt folgenden Antrag zur nächsten Sitzung des UKS:
Die Verwaltung lokalisiert Hitzeinseln im öffentlichen Raum (Straßen, Plätze, Parks, öffentliche Einrichtungen) und priorisiert diese hinsichtlich ihres
Gefährdungspotential für die Bevölkerung.
Im Anschluss sind ortsbezogene Maßnahmen zu erarbeiten, die zu einer deutlichen Abmilderung der Hitzeentwicklung beitragen (z.B. durch Pflanzung
von Bäumen, Entsieglungsmaßnahmen, Schaffung von Wasserflächen, Installation von Wasserspendern und Verneblungslanzen, etc.).
Besonders Berücksichtigung sollen Bereiche finden, in denen sich Kinder (Schulen, Kitas, Spielplätze,..) und ältere Menschen aufhalten.
Begründung:
An heißen Tagen ist der Aufenthalt an einigen Stellen im Stadtgebiet unerträglich.
Die Beseitigung bzw. Abmilderung dieser Hitzeinseln ist in Zeiten des Klimawandels ein unverzichtbarer Beitrag zum Erhalt der Lebensqualität in Hilden und wichtiger Bestandteil der Gesundheitsvorsorge.
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Gemeinsamer Antrag für “Klima-Messe” in Hilden
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Zudem soll die Stadt Hilden selbst über ihre Fortschritte auf dem Weg zur Klimaneutralität 2035 berichten.
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Anfrage der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen zur Zukunft der Sportförderung
Im vorliegenden Bericht zur aktuellen Situation im Sportbüro der Stadt Hilden (SHB) ist zu lesen, dass für die von der Stadt übertragenen Aufgaben fast 2,5 Vollzeitstellen zur Verfügung stehen werden. Entsprechendes Fachpersonal hat seine Tätigkeit bereits aufgenommen, bzw. wird zum 1. Oktober mit seiner Tätigkeit beginnen.
Auch ist zu lesen, dass entsprechend der Ergebnisse der Testung „Check-reCheck“ zeitnah Angebote entwickelt werden sollen.
Das Sportbüro hatte vor Übernahme durch die SHB im Rahmen der Bewegungs- und Gesundheitsförderung wichtige weitere Aufgaben, wie zum Beispiel die Schwimmförderung.
Wann ist davon auszugehen, dass die bisher noch nicht wahrgenommenen Aufgaben wieder in Angriff genommen werden?
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