Die Grünen Hilden freuen sich über den Vorschlag von Bürgermeister Pommer, die Frühen Hilfen für Familien aufzustocken zu wollen.
Dabei handelt es sich um ein niederschwelliges Angebot für junge Familien. Eine Familienhebamme oder Kinderkrankenschwester begleitet Frauen bereits während der Schwangerschaft und unterstützt die Familien bis zum ersten Geburtstag des Kindes.
„Unsere Fraktion wollte bereits zum Haushalt 2022 mehr Geld (+ 25.000 €) für dieses wichtige Angebot bereitstellen. Doch 2021 haben die Haushaltsmittel angeblich nicht ausgereicht, um der steigenden Nachfrage gerecht werden zu können. Leider wurde unser Antrag von der großen Mehrheit des Rates mit dem Argument, den Haushalt nicht weiter belasten zu wollen, abgelehnt“, bedauert das Ratsmitglied Anne Gronemeyer.
„Wir sind der festen Überzeugung, dass präventive Maßnahmen zur Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und Familien den städtischen Haushalt mittelfristig ebenso entlasten wie eine gute Verwaltungsstruktur und eine zeitgemäße Digitalisierung.“
Die schulpolitische Sprecherin Marianne Münnich freut sich, .….“dass aufgrund der verbesserten Haushaltslage die Beitragssatzung für die OGS zugunsten der Eltern verbessert werden könnte.”
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