Die Grünen Hilden freuen sich über den Vorschlag von Bürgermeister Pommer, die Frühen Hilfen für Familien aufzustocken zu wollen.
Dabei handelt es sich um ein niederschwelliges Angebot für junge Familien. Eine Familienhebamme oder Kinderkrankenschwester begleitet Frauen bereits während der Schwangerschaft und unterstützt die Familien bis zum ersten Geburtstag des Kindes.
„Unsere Fraktion wollte bereits zum Haushalt 2022 mehr Geld (+ 25.000 €) für dieses wichtige Angebot bereitstellen. Doch 2021 haben die Haushaltsmittel angeblich nicht ausgereicht, um der steigenden Nachfrage gerecht werden zu können. Leider wurde unser Antrag von der großen Mehrheit des Rates mit dem Argument, den Haushalt nicht weiter belasten zu wollen, abgelehnt“, bedauert das Ratsmitglied Anne Gronemeyer.
„Wir sind der festen Überzeugung, dass präventive Maßnahmen zur Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und Familien den städtischen Haushalt mittelfristig ebenso entlasten wie eine gute Verwaltungsstruktur und eine zeitgemäße Digitalisierung.“
Die schulpolitische Sprecherin Marianne Münnich freut sich, .….“dass aufgrund der verbesserten Haushaltslage die Beitragssatzung für die OGS zugunsten der Eltern verbessert werden könnte.”
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Kitaplätze – auch – für Kinder aus der Ukraine
Die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs haben auch Hilden längst erreicht.
Überwiegend sind es Frauen mit ihren Kindern, die hier Schutz suchen.
Deshalb wollten die GRÜNEN von der Verwaltung erfahren, welche Maßnahmen sie bisher ergriffen hat, um die geflüchteten Kinder zeitnah mit Kitaplätzen zu versorgen.
In Hilden fehlen seit Jahren Kitaplätze für alle Altersstufen. Das trifft viele Familien hart. Nun ist eine neue Gruppe von Kindern hinzu gekommen, die dringend einen Platz in der Kita benötigt.
Hier sind kurzfristig kreative Lösungen gefragt, um den Kindern ein schnelles Einleben zu erleichtern:
„Nur so können die ukrainischen Kinder im Umgang mit Gleichaltrigen schnell die deutsche Sprache erlernen, wieder in einen kindgerechten Tagesrhythmus hineinfinden und im Spiel ihre zum Teil schlimmen Erlebnisse besser verarbeiten“, meint Anne Gronemeyer, Ratsmitglied der GRÜNEN.
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Informationen zu den Bäumen an der Itter
Bezüglich der “Itterbäume” erreichen uns viele besorgteFragen von Hildener Bürger*innen
Deshalb möchten wir folgende Informationen zum Sachstand geben:
Noch vor Ostern waren die GRÜNEN Ratsmitglieder Heinz Albers und Helen Kehmeier an dem Abschnitt der Itter, für den der BRW eine Fällgenehmigung beantragt hatte.
Die Anwohner, welche direkt hinter der Verwallung an der Itter wohnen, zeigten uns Beschädigungen sowohl an, als auch hinter der Uferverwallung der Itter.
Dabei war zwar nicht zu erkennen, dass die Bäume ursächlich für die Schäden an der Uferverwallung verantwortlich waren – es ist aber auch nicht auszuschließen, dass das Wurzelwerk entsprechend gewirkt hat.
Auf der Verwallung selbst stehen nur wenige Bäume.
Die Bäume, die von den Bürger*innen wahrgenommen werden, liegen im Hinterland (an der “Luftseite”) der Verwallung.
Die Fällung der Bäume auf dem Wall und der Hochwasserschutz an der Itter liegen nicht in der Zuständigkeit der Stadt Hilden oder des Stadtrates.
Wir GRÜNEN im Rat der Stadt Hilden wollen Transparenz schaffen – auch wenn die Zuständigkeiten woanders liegen.
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„Neuanschaffung eines elektroangetriebenen Abfallsammelfahrzeuges”
Grüne und FDP stellen gemeinsamen Antrag
zum Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz am 19.05.2022
Für den Ausschuss für Umwelt- und Klimaschutz am 11.05.2022
stellen die Fraktionen von FDP und Bündnis 90/DIE GRÜNEN folgenden gemeinsamen Antrag:
„Neuanschaffung eines elektroangetriebenen Abfallsammelfahrzeuges“
Der Rat der Stadt Hilden möge nach Vorberatung im UKS und AFB wie folgt beschließen:
1. Die nächste Anschaffung/Ersatzbeschaffung eines Abfallsammelfahrzeuges erfolgt mit der Vorgabe des Elektroantriebes für das Fahrzeug.
2. Die Verwaltung legt dem UKS nach einem Jahr einen Erfahrungsbericht vor.
3. Die notwendigen Mittel für die Anschaffung werden in den HH-Plan eingebracht.
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