Fischsterben in der Itter nach zerborstenem Klärschlammbehälter

Das Bers­ten eines Klär­schlamm­be­häl­ters in Solin­gen-Ohligs am 17. Janu­ar 2023 führ­te zu einer Verun­rei­ni­gung der Itter, die zu einem Fisch­ster­ben in ganz Hilden bis hinein nach Benrath führte.

Die GRÜNE Rats­frak­ti­on Hilden stellt deshalb folgen­de Fragen an die Verwal­tung / den BRW:

1. Wie ist es zu dem Bers­ten des Klär­schlamm­be­häl­ters in Ohligs gekom­men? Wann wurde die Stand­si­cher­heit / bauli­che Sicher­heit des Behäl­ters zuletzt geprüft? Gab es in der Vergan­gen­heit schon verzeich­ne­te Mängel an dem Behälter?

2. Wie wird die Stand­si­cher­heit von bauli­chen Anla­gen entlang von Gewäs­sern auf Hilde­ner Stadt­ge­biet gewähr­leis­tet? Gibt es erhöh­te Sicher­heits­an­for­de­run­gen an Anla­gen, die poten­zi­ell wasser­ge­fähr­den­de Stof­fe führen oder in denen solche gela­gert werden? Wenn ja, welche? Wer ist für die Über­prü­fung zuständig?

3. Wo und wie oft wird die Wasser­qua­li­tät der Itter in der Regel über­prüft? Welche Stof­fe konn­ten nach dem 17.01. in der Itter nach­ge­wie­sen werden, die zu dem Fisch­ster­ben geführt haben? Sind diese Stof­fe auch toxisch für Wasser­vö­gel ande­re ufer­be­woh­nen­de Tiere? Wie viele Tiere sind durch das Ereig­nis sofort getö­tet worden und welche lang­fris­ti­gen Verlus­te sind zu erwarten?

4. Welche Maßnah­men werden ergrif­fen, um den verur­sach­ten Scha­den in und an der Itter zu beheben?

 

 

 

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