Anne Gronemeyer

Der Abenteuerspielplatz muss bleiben!

Die Fraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN wird nicht hinnehmen, dass der Betrieb des Abenteuerspielplatzes unter die Einsparmassnahmen fällt und stellte daher folgenden Antrag:

Die Verwal­tung wird beauf­tragt, ein Konzept für den Weiter­be­trieb des Aben­teu­er­spiel­plat­zes zu erarbeiten. 

Die Träger­schaft soll entwe­der bei der Stadt Hilden selbst oder bei einem ande­ren Träger liegen.

Begrün­dung:

Über Jahr­zehn­te war der Aben­teu­er­spiel­platz in Hilden eine feste Größe im Leben von tausen­den Kindern und Jugend­li­chen. Manche kamen fast täglich nach der Schu­le dort­hin. Der Umgang mit den Tieren, der Aufent­halt im Frei­en, die elemen­ta­ren, spie­le­ri­schen Erfah­rungs­mög­lich­kei­ten mit Erde, Feuer und Wasser, die Chan­ce sich gestal­te­risch zu erpro­ben und die verläss­li­chen Kontak­te zu den dorti­gen Mitarbeiter*innen haben Entwick­lungs­im­pul­se gesetzt und ein kind­ge­rech­tes Aufwach­sen unter­stützt. Beson­ders auch Kinder aus schwie­ri­gen häus­li­chen Verhält­nis­sen fanden auf dem Aben­teu­er­spiel­platz posi­ti­ve Anspra­che und dauer­haf­te Unter­stüt­zung. Diese Möglich­kei­ten sollen auch in Zukunft für Kinder erhal­ten blei­ben. Gera­de in unse­rer so dicht bebau­ten Stadt hat der Aben­teu­er­spiel­platz einen einzig­ar­ti­gen Stel­len­wert und bleibt für Kinder und Jugend­li­che weiter­hin unverzichtbar.

 

 

 

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